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Shitney Beers

Boah – wat en Name! Punk-Credibility trifft Pop-Affinität. Stimmt alles so, reicht aber bei Weitem nicht aus um Maxi Haugs musikalisches Wirken vollständig zu beschreiben. Wenn Beers Liebeslieder singt, sind es Kontroversen, wenn sie philosophisch wird, ist es kein bloßes Träumen sondern ein dickes Ausrufezeichen. Hier werden greifbare Fragen aufgeschwemmt und in melancholische Bäche verwandelt. Überhaupt scheint die Ambivalenz zwischen Einfachheit und Komplexität ein Motiv zu sein, derer sich die Künstlerin mit ihrem lyrischen Zupfen und Singen zu näheren versucht. Aufrichtigkeit und eine angstlose Angst sind dabei stete Säulen ihres Schaffens – zumeist mit „happy-drama-end“.